Zuviel dieser Zutat „tötet – wenn auch nur langsam.
“ – Fachzeitschrift Nature
Sie führt nicht nur zu einem „Rauschzustand, sondern steigert auch das Verlangen nach mehr.“
– Bild Zeitung
Der „größte Killer überhaupt.“ –
Süddeutsche Zeitung
Dieses Nahrungsmittel hat JEDER Deutsche im Küchenschrank stehen...
Sie haben einen Teelöffel, oder zwei, davon wahrscheinlich heute Morgen zu sich genommen... vielleicht auf Ihrem Butterbrot, in
Ihrem Kaffee, oder Ihrem Müsli...
Doch was Sie da täglich zu sich nehmen, wirkt auf Ihren Körper genauso zerstörerisch wie Alkohol, Tabak – ja, sogar Kokain und
Heroin!
Wenn ich Ihnen gleich den Namen dieses Nahrungsmittels nenne, werden Sie mir wahrscheinlich nicht glauben...
Schließlich genießen Sie es seit Ihrer Kindheit... es hat Ihnen viele Mahlzeiten überhaupt erst schmackhaft gemacht...
Sie servieren dieses Gift regelmäßig Ihren Gästen und Ihren Kindern...
Doch was Sie auf den nächsten Zeilen erfahren, wird Sie schockieren...
‼️💡Bis zu 35 Millionen Menschen sterben
jedes Jahr an den Folgen dieser Zutat!!!!!!!!!‼️
Forscher aus den USA, Australien und Großbritannien sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen diesem Nahrungsmittel und den
gefährlichsten Krankheiten unserer heutigen Zivilisation – Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, und sogar Krebs!
Ich spreche von dem Wirkstoff namens Saccharose.
Die meisten Menschen kennen ihn allerdings unter einem anderen Namen... Zucker.
Sie wissen bereits seit Jahren, dass zuviel Zucker schädlich für Ihre Gesundheit ist... Zucker ist die schlimmste Droge der
heutigen Zeit. Natürlich nicht offiziell. Denn dann dürfte er nicht mehr in unsere Lebensmittel gemischt werden.
Zuviel Zucker macht uns dick, zerstört gesunde Zähne und kann zu Diabetes führen. Das sind keine neuen Erkenntnisse. Zucker
macht dick, krank – und süchtig.
Ähnlich wie Alkohol und Nikotin gilt Zucker unter Experten längst nicht mehr als harmloses Genussmittel, sondern als
gesundheitsgefährdender Stoff, der zu Abhängigkeit oder gar Sucht führt. Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre bisherigen Empfehlungen zum Zuckerkonsum deutlich nach unten korrigiert.
Demnach sollte Zucker maximal fünf Prozent der täglichen Kalorien liefern. Diese Empfehlung schließt jede Art von Zucker ein, die Nahrungsmitteln zugesetzt wird, außerdem Honig, Sirup und
Süßungsmittel in Fruchtsäften. Der in Obst enthaltene Zucker wird dagegen nicht auf den Wert angerechnet. Das bedeutet: Die Menschen in westlichen Industrieländern müssten auf etwa zwei
Drittel ihrer üblichen Tageszufuhr an Zucker verzichten, um diesen Zielwert zu erreichen.
Eines der gefährlichsten Gifte unserer Zeit
Dass Zucker nicht wirklich gesund ist, weiß eigentlich jeder. Etliche Studien zeigen Parallelen auf zwischen dem Heißhunger auf
Schokolade oder Eis und dem Verlangen nach dem nächsten Drogenkick. Schon Kinder werden auf Abhängigkeit programmiert – und zwar bereits im Mutterleib. Immer mehr Menschen leiden an den
Folgen übermäßigen Zuckerkonsums. Wissenschaftler warnen vor tödlichen Folgen wie Übergewicht, Herzinfarkt, Diabetes, Alzheimer oder Krebs. Unterm Strich fordert der „heimliche Killer“ Zucker
mehr Todesopfer als das Rauchen. Manchen Experten gilt Zucker inzwischen als eines der gefährlichsten Gifte unserer Zeit.
Lange Zeit glaubte man, das Fett sei Schuld daran, dass die Menschheit immer dicker und träger wird. Doch es zeigte sich, dass
die Menschen trotz der vielen fettreduzierten Produkte eher zu einer Gewichtszunahme neigten. Da Fett nunmal ein wichtiger Geschmacksträger ist, hat ihn die Lebensmittelindustrie durch einen
anderen ersetzt: ZUCKER. Er verbirgt sich auch dort, wo man ihn nicht vermuten würde, in Wurst, Brot, Frischkäse, Salatsaucen, Pizza, Frühstücksflocken oder Salzstangen. Der Zuckerkonsum hat
sich in den letzten 50 Jahren weltweit verdreifacht. In der Regel kommen wir mit der süßen Droge schon als kleines Kind erstmals in Kontakt, und danach lässt uns das Verlangen den Rest
unseres Lebens nicht mehr los.
Als wichtigen Energielieferanten braucht unser Körper Zucker aber durchaus: Deshalb macht Zucker den Großteil der Energie aus,
die wir mit der Nahrung zu uns nehmen. Allerdings kommt es dabei auf die Menge und die Qualität an: Während die Menschen im 19. Jahrhundert durchschnittlich nur zwei Kilo reinen Zucker pro
Kopf und Jahr verzehrten, sind es heute in Deutschland ganze 36 Kilo, in Österreich 37 Kilo und satte 59 Kilo in der Schweiz. Eine weitere erschreckende Zahl: Mit durchschnittlich 50,9 Kilo
pro Jahr verzehren Kinder weitaus den meisten Zucker. Durch übersüßte Industrie-Lebensmittel werden sie quasi zu Zucker-Junkies erzogen. Nicht nur die Bandbreite an süßen Versuchungen treibt
den Zuckerkonsum in die Höhe: In nahezu allen Produkten der Lebensmittelindustrie verstecken sich Zuckerzusätze. Manipuliert mit billigen Grundstoffen sorgen sie für ein optimales
Geschmackserlebnis – und machen Konsumenten süchtig.
Wird der Körper permanent mit Zucker überfüttert, hat dies nicht nur ständige Hungerattacken zur Folge: Tatsächlich kommt es
mit der Zeit zu suchtartigen Veränderungen des Gehirnstoffwechsels. Eine häufige Lust auf Süßes, das regelmäßige Naschen zwischendurch, wiederkehrende Lust auf Fruchtsäfte oder Süßgetränke
können ernstzunehmende Warnsignale für eine Zuckersucht sein. Stimmungsschwankungen, Druck- oder Spannungsgefühle im Bauch, Ein- und Durschlaf-Schwierigkeiten, Nervosität und Unruhezustände
gelten ebenfalls als Hinweise. Experten erklären die Symptome damit, dass die Beziehung von Gehirn und Zucker auf komplexen Netzwerken beruht, die über Stimmung und unseren Stoffwechsel
entscheiden.
Doch was Forscher nun rausgefunden haben, wird Ihnen das nächste Stück Kuchen im Hals stecken lassen...
Die regelmäßige Dosis dieser süßen Zutat ist weitaus gefährlicher als bisher vermutet.
Tatsächlich konnten Forscher in zahlreichen Studien nachweisen, dass zuviel Zucker...
• Ihren Blutdruck erhöht
• Ihre Verdauung beeinträchtigt
• Mehrere Arten von Krebs auslösen kann
• Ein Frühstadium von Alzheimer auslösen kann und
• Genauso süchtig macht wie Heroin
Diese Ergebnisse sind erschreckend.
Und doch werden die meisten Menschen sie ignorieren...
Denn sie fühlen sich wahrscheinlich nicht betroffen. Wie viel kann ein Teelöffel Zucker im Kaffee schaden? Oder hin und wieder
ein Stück Kuchen?
Sicherlich ist eine Tasse heiße Schokolade schon in Ordnung...
Doch genau das kann Ihnen zum Verhängnis werden.
Wie viel Zucker ist zu viel? Obwohl jeder weiß, dass Zucker nicht wirklich gesund ist, essen wir viel zu viel Süßes: 36 Kilo
puren Zucker verputzt der Durchschnittsdeutsche pro Jahr. Wissenschaftler warnen: Zucker kann ernsthaft süchtig machen – und wirkt im Gehirn ganz ähnlich wie Kokain oder Heroin.
Der weiße Zucker, den Sie beim Backen verwenden oder in Ihren Tee streuen–die sogenannte Saccharose–ist nur die Spitze des
Eisbergs...
Die größten Mengen an Zucker nehmen Sie zu sich, ohne es überhaupt zu merken!
Tatsächlich enthalten die meisten Lebensmittel aus dem Supermarkt die eine oder andere Form von Zucker, wie Traubenzucker,
Milchzucker, Glukose, Fruktose, Dextrose oder Stevia...
Sie finden sie nicht nur in Marmelade, Joghurt, Müsli, Milch und Brötchen, sondern auch Ketchup, Wurst, Kartoffelsalat und
Fertiggerichten...
Sie verzehren Zucker mit so gut wie jeder Mahlzeit!
Doch Zucker macht nicht nur emotional abhängig – sondern auch physisch.
Studien mit Ratten zeigen, dass diese bei regelmäßigem Verzehr von Zucker nicht nur Rausch und Entzug empfinden, sondern auch
Verlangen.
Sie reagierten mit starken Entzugserscheinungen: Ihre Zähne klapperten... ihre Pfoten zitterten... sie reagierten ängstlich und
nervös...
Diese Symptome ähneln denen von schwer Drogenabhängigen!
Eine französische Studie hat Ratten regelmäßig Zucker verabreicht und ihnen dann die Wahl zwischen Wasser mit Zucker und Wasser
mit Kokain gegeben. Ganze 94% entschieden sich für das Zuckerwasser!
⛳️Zuckerfreies Leben.
Ja, Zucker macht glücklich – aber nur so kurzfristig (und schädlich) wie Drogen! Zucker hat viele negative Auswirkungen auf den
Körper. Er macht schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Zucker ist jedoch auch wichtig für den menschlichen Organismus. Doch ist Zucker nicht gleich Zucker. Haushaltszucker ist
schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.
Wann immer die rund 80 Rezeptoren in Ihrem Mund etwas Süßes entdecken, schicken Sie die süße Botschaft weiter ans Gehirn – und
lösen eine Flut an Serotonin-Botenstoffen aus.
Serotonin ist auch unter dem Begriff „Glückshormon“ bekannt.
Je mehr Serotonin der Körper täglich produziert, desto mehr will er morgen haben. Dieser Mechanismus hat uns vor tausenden von
Jahren beim Überleben geholfen... Das Glücksgefühl hat uns dazu angetrieben, nach der nächsten Mahlzeit zu suchen, damit wir nicht hungern.
Doch was uns damals das Leben gerettet hat, kann uns heute umbringen...
Denn mit der großen Menge an Zucker, die wir heute zu uns nehmen, ist unser Körper überfordert!
Statt Glücksgefühlen erleben wir Entzugserscheinungen wie Schläfrigkeit, Launigkeit oder Kopfschmerzen...
Jeder ist von den Folgen regelmäßigen Zuckerkonsums betroffen – und kann seine Gesundheit dauerhaft schädigen.
Jeder Deutsche isst durchschnittlich 100g Zucker pro Tag – daraus resultieren unzählige Krankheiten und Gesundheitsprobleme. Die
Nachteile des Zuckers überwiegen: Er enthält keine Vitamine oder Mineralstoffe, sättigt nicht, macht dafür krank und abhängig. Seine einzigen Vorteile: er schmeckt verdammt lecker und liefert
schnelle Energie. Glukose ist zwar für viele Körperfunktionen lebensnotwendig – alleine unser Gehirn verbraucht jeden Tag rund 140 g! Unser Körper braucht aber keinen isolierten Zucker – denn
auch die Stärke aus Getreide und Gemüse wird im Körper zu Glukose umgewandelt.
Zu Beginn können durch den Verzicht auf Zucker aber erst einmal Entzugserscheinungen auftreten. Körperliche Symptome können
unter anderem Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen und Gereiztheit sein.
Habt ihr diese Anfangsphase – die von Mensch zu Mensch unterschiedlich lange dauern kann und bei manchen glücklicherweise auch
gar nicht erst auftritt – jedoch überstanden, sieht und fühlt man schnell die positiven Effekte des Zuckerverzichts.
Unzählige Symptome durch Zuckerkonsum
Zucker kann die folgenden Symptome auslösen oder an deren Entstehung mit beteiligt sein: Unerklärliche Müdigkeit, Antriebs- und
Energielosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, Haarausfall, Hautkrankheiten, Pilzbefall,
Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche - bis hin zu geistiger Verwirrtheit und anderem mehr.
Was von besonderem Interesse ist: Der Körper wird anfällig für "Infektionskrankheiten". Sein Immunsystem ist am Boden und nicht
mehr fähig, den Körper angemessen zu schützen.
Zuerst die gute Nachricht: Zucker ist ein Heilmittel
Ja, Sie haben richtig gelesen, Zucker ist ein Heilmittel! Manche Ärzte verwenden ihn zur Wundbehandlung - vor allem bei
Brandwunden sind die schnellen Heilerfolge angeblich überwältigend, und dort, wo manches Mal Antibiotika versagten, konnte Zucker als hervorragender Wundheiler und sogar als Unterdrücker von
Infektionen zum Einsatz kommen.
Deshalb wird er auch in hoher Dosierung (halbe-halbe) zur Herstellung von Eingemachtem wie Marmelade verwendet. Er konserviert
- und unerwünschte Mikroorganismen, wie Bakterien oder Schimmelsporen, haben dann nicht mehr die geringste Chance.
Glücklich und verliebt... durch Zucker!
Aber nicht nur äusserlich, auch innerlich hat Zucker durchschlagende Wirkung. Da die These, Zucker liefere schnelle Energie,
weil er sofort ins Blut übergehe, aufgrund des höchst effektiven Einsatzes aller Medien mittlerweile wohl jedem bekannt ist, versorgt sich auch beinahe jeder vor, nach oder während körperlich
und geistig besonders anstrengender Arbeiten mit Zucker in Form von Schokoriegeln, Traubenzucker, süssen Getränken oder Ähnlichem.
Man spürt es unmittelbar nach Zuckergenuss ja auch am eigenen Leib: Ein Gefühl von Leichtigkeit und Wohlbehagen nimmt von einem
Besitz, die Konzentrationsfähigkeit steigt und die etwaige Nervosität schwindet.
Man fühlt sich vorübergehend stark, leistungsfähig und ... na ja ... vielleicht auch ein bisschen glücklicher als
zuvor...?!
Insulin wird in grossen Mengen produziert
Der Grund ist rasch erklärt: Zucker und mit ihm sämtliche isolierten Kohlenhydrate (Auszugsmehle und Stärken, wie z. B.
Mondamin) lösen bei ihrer Ankunft im Blut - wo Zucker in der Tat bereits wenige Minuten nach seinem Verzehr ankommt - die Produktion einer grossen Menge an Insulin aus.
Insulin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, dessen Hauptaufgabe es ist, den aus der Nahrung stammenden Zucker wieder aus dem
Blut zu entfernen und ihn an sämtliche Körperzellen und Organe zu verteilen, die daraus dann ihre Energie gewinnen.
Wird immer wieder Süsses und damit Zucker verzehrt, dann kommt es zu einem chronisch erhöhten Insulinspiegel. Dieser wirkt im
Körper einerseits entzündungsfördernd und somit ganz pauschal beschleunigend auf die Entwicklung vieler chronischen Krankheiten.
Andererseits führt die sog. Hyperinsulinämie im Körper zu einem Insulinmangel im Gehirn. Ein Insulinmangel im Gehirn aber kann
zu Vergesslichkeit und schliesslich sogar zu Alzheimer führen – wie Sie hier lesen können: Zucker macht Alzheimer
Insulin aktiviert aber auch die Bildung eines bestimmten Stoffes, der dann im Gehirn Serotonin zusammenbastelt. Serotonin wird
manchmal auch als Glückshormon bezeichnet, da es heitere Gelassenheit und sogar euphorische Anwandlungen herbeizuzaubern vermag.
Oft leiden Menschen mit Depressionen oder Angstzuständen unter permanentem Serotoninmangel. Kakao enthält übrigens einen
weiteren, dem Serotonin ähnlichen Stoff. Dieser soll gar Verliebtheitsgefühle auslösen.
Deshalb führt Schokolade als Kombinationsprodukt von Zucker und Kakao zu den besten "Drogen-Trips".
Die optimale Dosis
Nun hat man selbstverständlich bereits die Zuckerdosis aufgespürt, die zum gewünschten seelischen Höhenflug führt: Mit einer
Investition von nur 2,5 Esslöffeln Zucker (= 30g reine Kohlenhydrate) oder alternativ 60g irgendeiner Süssigkeit ist man dabei. Interessant ist nun, dass eine höhere Dosis weder zu einem
besseren noch zu einem schnelleren Ergebnis führt. Im Gegenteil ... und damit zu den leider etwas schlechteren Nachrichten:
Das mysteriöse, unstillbare Verlangen nach Zucker
Die Frage ist nun, wenn diese Menge doch bereits zufriedenstellend wirkt, warum verspeist man die selbige nicht gezielt, freut
sich hernach nicht einfach seines plötzlich wunderbar erscheinenden Lebens und warum ist man nach dieser angeblich völlig ausreichenden Menge an Zucker nicht rundum gesättigt und
zufrieden?
Warum wird ständig Zuckriges gegessen: Naschwerk, Kaugummis, Riegel, Eis ...?
Oder mit Zucker gesüsste Getränke genossen: Kaffee, Tees, Softdrinks, Kakao,...?
Oder Mahlzeiten verzehrt, die fast ausschliesslich aus isolierten Kohlenhydraten bestehen: Pizza, Pasta, Kuchen, Gebäck,
Brötchen und Brot, ...?
Nun könnte man meinen, dass der menschliche Organismus Zucker und Kohlenhydrate ja nicht nur zur Hebung seiner Laune benötigt
oder zur Bewältigung akuter Spezialsituationen (Prüfungen, Sport, Auseinandersetzungen...), sondern ununterbrochen funktionieren muss. Herz, Leber, Gehirn und Muskeln machen bekanntlich
niemals Pause.
Es gibt einige Gründe Zuckerfrei zu leben:
1. Zucker macht krank: Es gibt kaum eine Volkskrankeit, mit der Zucker nicht in Verbindung gebracht wird. Diabetes,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Fettleber usw. Sie alle werden durch Zucker zumindest begünstigt, wenn nicht gar ausgelöst.
2. Zucker macht dick: Es ist die sichtbarste Folge eines zu hohen Zuckerkonsums. Die leicht verdaulichen Kohlenhydrate des
Zuckers landen mit Vorliebe in unseren Fettpolstern. Wer abnehmen will, muss vom Zucker loskommen.
3. Zucker macht süchtig: Zucker löst ein suchtähnliches Verhalten aus. Wer Zucker isst, will für gewöhnlich immer mehr davon.
Bei einem Stück Schokolade ist selten Schluss. Diese Sucht trägt wesentlich dazu bei, dass wir ein Lebensmittel essen, das uns dick und krank macht.
Es spricht folglich einiges dafür zuckerfrei zu leben, also auf den zugesetzten Zucker zu verzichten. Jetzt musst du „nur“ noch
die ersten Schritte gehen, um vom Zucker loszukommen.
Leben ohne Zucker – aber wie?
Leben ohne Zucker – Vorteile einer zuckerfreien Ernährung
Dass eine zuckerfreie Ernährung das Risiko von Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck, Gicht, Osteoporose und Karies
maßgeblich senkt, dürfte vielen bekannt sein. Doch bringt eine zuckerfreie Ernährung noch weitere Vorteile mit sich. Wenn Dur Dir schon lange vorgenommen hast, Deinen Konsum von Zucker
einzuschränken oder Dich sogar komplett zuckerfrei zu ernähren, werden Dir die folgenden Fakten mit Sicherheit als Entscheidungshilfe hin zu einer zuckerfreien Ernährung dienen:
1. Du fühlst Dich fitter und gesünder
Wir Deutschen essen im Schnitt sage und schreibe 40 Kilo Zucker pro Jahr. Dass Zucker in direktem Zusammenhang mit Karies,
Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht, wissen viele. Dass er allerdings auch zu Immunschwäche, Osteoporose, Verdauungsbeschwerden, Hyperaktivität, Antriebs- und
Energielosigkeit sowie zu Depressionen führt, wird gerne verdrängt.
Zucker ist stark säurebildend. Das Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts bzw. die Übersäuerung des Körpers führt dazu, dass
wir uns müde, schlapp und energielos fühlen. Auch häufige Erkältungen und Kopfschmerzen können auf ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Eine zuckerfreie Ernährung kann Dir
auf dem Weg hinzu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt helfen.
Nicht zu vergessen: Durch eine ausgewogene, zuckerfreie Ernährung bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und Süßgelüste bzw.
Heißhungerattaken gehören der Vergangenheit an.
2. Du hast mehr Energie
Zuckerhaltige Aufputschmittel wie Energy Drinks oder Cola bringen einen kurzzeitigen Energieschub – um die Müdigkeit dann nur
noch stärker zurückkehren zu lassen. Nach einigen zuckerfreien Wochen werden Sie feststellen, dass Sie auch am Nachmittag noch mehr Energie haben und konzentrierter arbeiten können.
Übermäßiger Zuckerkonsum macht träge und schläfrig, da der Insulinspiegel nach oben schnellt und der Körper Insulin und
Tryptophan ausschüttet. Durch das Insulin wird die Abspaltung von Fettsäuren verhindert und somit die Fettverbrennung blockiert. Das Tryptophan wird vom Körper in das Glückshormon Serotonin
umgewandelt, das dazu führt, dass wir uns am liebsten sofort eine Runde auf’s Ohr legen würden.
Isst man hingegen vollwertige, zuckerfreie und größtenteils unverarbeitete Lebensmittel, die den Körper mit ausreichend
Antioxidantien, Vitaminen, Eisen, Wasser und Proteinen versorgen, wird man energiegeladener durch den Tag kommen.
3. Du steigerst Deine Konzentration
Forschungsergebnisse belegen, dass der Konsum von Zucker zu Konzentrationsschwierigkeiten führen kann. Besonders Kinder
reagieren sehr energiegeladen, manchmal geradezu hyperaktiv auf den Konsum von Zucker. Der Grund ist, dass der Zucker die Energie auf Spitzenwerte treibt, der Blutzucker dann aber rasch unter
das notwendige Level sinkt. Die Leistungskurve des Kindes schnellt also kurzfristig nach oben, sinkt aber genauso schnell wieder ab, so dass es durch den Zucker zu anschließender Müdigkeit
und Konzentrationsschwächen kommen kann.
4. Du siehst jünger und besser aus
Zucker raubt dem Körper nicht nur wichtige Mineralien und Vitamine, sondern wirkt sich auch negativ auf das äußere
Erscheinungsbild aus. In dem als Glykation bekannten chemischen Prozess haften sich Zuckermoleküle an Kollagenfasern, die infolgedessen schließlich ihre Geschmeidigkeit verlieren. Die Haut
bußt ihre Flexibilität ein und kann auftretenden Falten nichts mehr entgegensetzen.
5. Du hälst Dein Gewicht bzw. verlierst ein paar Pfunde
Eine mittel- und langfristige Gewichtsreduktion kann mit der Reduzierung des Zuckergehalts einhergehen. Übergewicht und
Fettleibigkeit führen zu einer geringeren Lebenserwartung, erhöhen aber auch das Risiko an Diabetes, Krebs oder Arthrose zu erkranken.
Wie eine Studie der Monash-Universität in Melbourne zeigte, lässt Zucker die im Gehirn verantwortlichen Zellen für die
Appetitkontrolle sterben. Die Folge: ein verstärktes Hungergefühl und schlussendlich Fettleibigkeit.
6. Du hast gesündere Zähne
Zahnkaries entsteht, indem der in der Nahrung befindliche Zucker zu Milchsäure umgewandelt wird, die den Zahnschmelz angreift.
Anders sieht es bei den Süßstoffen aus, da diese von den im Mund befindlichen Bakterien nicht zu Säure umgewandelt werden können. Hier ist insbesondere Xylit hervorzuheben, das sogar zur
Zahngesundheit beiträgt. Bei Getränken ohne Zucker lohnt sich allerdings ein Blick auf die Zutatenliste. Hier findet sich häufig die Angabe Maltodextrin, ein Zuckerersatz, der zwar kein
herkömmlicher Haushaltszucker ist, allerdings genau wie Zucker Karies verursachen kann.
7. Sättigung
Ein Zucker-Kick mag im ersten Moment befriedigend sein. Das Problem: Extrem zuckerhaltige Speisen wie etwa eine fettige Pizza,
fertig abgepackte Salate aus der Kühltheke oder ein mutmaßlich weniger gesüßter Joghurt sättigen nur kurzzeitig. Unmittelbar nach der Mahlzeit kehrt der Hunger zurück – oft als
Heißhungerattacke, in der wir dazu neigen, eine große Menge ungesunder Lebensmittel in kurzer Zeit zu vertilgen. Bei einem Verzicht auf Zucker – oder zumindest einer deutlichen Reduzierung
des Zuckerkonsums – werden Sie bemerken, dass Sie eine Mahlzeit auch wirklich satt macht.
8. Normalisierter Blutdruck
Gelegentlicher Schwindel, Herzrasen, Gereiztheit oder Konzentrationsprobleme können eine Folge von Bluthochdruck sein. Wenn Sie
auf Zucker verzichten, kann sich Ihr Blutdruck normalisieren.
9. Besseres Hautbild
Genau wie ein Verzicht auf den übermäßigen Verzehr von Milchprodukten kann auch der Zucker-Verzicht einen positiven Effekt auf
Ihre Haut haben. Nach rund vier Wochen wird das Hautbild ebenmäßiger, Unreinheiten verschwinden und der Teint wirkt allgemein gesünder und straffer.
10. Bewussteres Essen
Wer Zucker von seinem Speiseplan streichen will, begegnet bereits beim Einkauf der ersten Hürde: Die Inhaltsstoffe von
Nahrungsmitteln werden oftmals hinter unverständlichen Begriffen versteckt, die ein normaler Verbraucher nicht als Zucker entlarvt. Nach mehreren Wochen zuckerfreier Ernährung kennen Sie
„böse“ Zutaten wie Maltose, Saccharose oder Dextrose, die allesamt Zuckerarten sind. Wer sich für ein weitgehend zuckerfreies Leben entscheidet, setzt sich mit seinen Mahlzeiten bewusster
auseinander, lernt gesunde Alternativen kennen und ist motiviert, mehr selbst zu kochen. Zugleich nimmt unser Geschmackssinn nach einem Zucker-Entzug Süßes plötzlich anders und intensiver
wahr. Einstige Schokokalden-Liebhaber werden nach ein paar Wochen ohne Zucker oftmals plötzlich zu Obst-Fans, da sie die künstlichen Süße des Industriezuckers als unangenehm empfinden.
Quellen:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker-als-droge-ia.html
https://www.spiegel.tv/videos/146050-droge-zucker
https://www.gesundheit10.de/zucker-gehirn-kokain-heroin/
https://www.doktorwendt.de/zucker-die-suesse-droge/
https://www.epochtimes.de/gesundheit/zucker-macht-suechtiger-als-koks-diese-studie-erklaert-warum-a1314768.html
https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEwODg2NzU
https://www.personaltrainer-hannover.de/auswirkungen-von-zucker-eine-legale-droge/