SPIRITUALITÄT ganz einfach erklärt - Teil II

**Spiritualität einfach erklärt von Botschaften des Lichts**

Heute: Die Inkarnationen

Die Seele trennt sich vom nächsthöheren Bewusstsein und teilt sich. Sie inkarniert, wie der Name schon sagt und wird Fleisch (dichtere Materie). Jeder e...hrliche Mediziner weiß, dass der Körper eine perfekte Kreation der Schöpfung ist, da er ihn bis zum heutigen Tage nicht bis in die Vollendung kennt. Nur die Quelle kennt ihn, da er "erdacht" wurde. Um die Kette der Bewusstseinsebenen nicht zu unterbrechen, wurde uns unser höheres Bewusstsein (Seele, Überselbst) zugeteilt, das uns leitet und führt. In den nachfolgenden Durchsagen wurde übermittelt, dass die Sprache dieses Bewusstseins unsere Intuition ist. Ich denke, die Intuition ist eine weiterentwickelte Form der Sprache gegenüber dem Instinkt.

Diese Seelenebene leitet uns. Nun inkarniert nicht nur ein Mensch allein, sondern dies geschieht kollektiv. Wir haben alle ein Überselbst. Diese bilden alle ein höheres Kollektiv. Das höhere Kollektiv sammelt alles Wissen und alle Erkenntnisse und sendet dies an das nächsthöhere, bis hin zur Quelle. Also sind wir All-in-Eins. Und dennoch empfinden wir dies auf dieser Erde oftmals nicht so. Denn: Wir haben auch einen Verstand bekommen, dieser bildet ein Gedankenkollektiv, das beeinflusst wird durch unsere erschaffenen Gesellschaftsregeln, Kultur, Religion, Politik, Nachrichtenmedien etc.
Der Verstand lernt alle Erfahrungen der Dualität, Emotionen, Gefühle und sendet diese an das höhere Selbst. Dies ist in der geistigen Lichtwelt und in der ungetrennten Einheit mit der Quelle und sendet uns wiederum die Führung und Intuition, bei weniger entwickelten Wesen den Instinkt.

Verschiedene Bewusstseine sind nun ebenfalls auf dem "Lernplanet" Erde, um auf unterschiedliche Weisen zu lernen. Daraus ergeben sich zusätzlich verschiedene höhere Formen der Bewusstseine, die auch auf unserem Planeten leben. Diese helfen uns, aber wir können sie mit unseren begrenzten Fähigkeiten nicht aufnehmen. Sie leben in verschiedenen Welten, ähnlich wie im Beispiel der Baumkreise erklärt, innerhalb der Erde in Koexistenz. Diese sind feinstoffliche Menschen, Elfen, Feen, Lichtwesen. Sie helfen uns. Desweiteren sind, wie Vyvamus in seiner Durchsage liebevoll erklärt, für uns Menschen (Homo sapiens) vier Reiche entstanden: unser Menschenreich, das Mineralreich, das Pflanzenreich und das Tierreich sowie andere für uns unbekannte Koexistenzen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns zu helfen und in bedingungsloser Liebe zu dienen.

*Warum können wir sie nicht sehen?*

Zum einen können wir sie nicht sehen, da wir uns den Schleier des Vergessens und des Sehens selbst auferlegt haben. Mehr dazu später. Zum anderen lässt sich das an einem einfachen, etwas lustigen Beispiel erklären:

Alles ist in Schwingung, alle Atome sind in Schwingung. Die feinstoffliche Ebene schwingt höher als unsere. Wir haben eine entsprechend niedrigere Schwingung. Stellt euch die Wäsche in einer Waschmaschine vor. Im ersten Gang könnt ihr die Wäsche sehen. Spätestens im Schleuderprogramm schwingt die Wäsche so hoch, dass wir nur noch einen "Wäscheschleier" erkennen können. Würden wir die Schwingung weiter erhöhen, könnten wir unsere Wäsche nicht mehr sehen. Andererseits, würden wir so schnell schwingen wie die Schleudertrommel, so könnten wir unsere Wäsche in Ruhe betrachten. Zu allen Zeiten haben einige Menschen ihre Schwingung erhöht und konnten Einsicht jenseits des Schleiers nehmen. Oftmals sind solche "Berichterstattungen" in der Bibel zu finden. Später waren es "Seher", die Kontakte aufnahmen und heute nehmen immer mehr Medien Botschaften auf. Im heutigen Sprachgebrauch werden sie "Durchsagen, Durchgaben oder Channelings" genannt.

Bleibt die Frage offen:

*Wie inkarnieren wir und wo wollen wir danach wieder hin?*

Fangen wir mit unserer Sterbestunde an. Es läuft ein Film ab, das heißt, unser Lebensfilm läuft an uns vorbei. Wir erkennen, was wir im Leben gut und was wir nicht
gut gemacht haben. Wir erfahren, mit welchen Menschen wir nicht im Reinen sind, also, wo wir Karma entwickelt haben. Viele Menschen berichten über Nahtoderscheinungen, die dies bestätigen. Was heißt Karma? Es entsteht aus der Kraft der Gedanken, Gefühle und Emotionen. Was ich aussende, kommt als Lernaufgabe wieder auf mich zurück. Eine Lernaufgabe war Ursache, sie hat eine andere Lernaufgabe als Wirkung. Karma sind unverarbeitete Handlungen, Gefühle, Gedanken und Wünsche, die Energie binden und ständig Impulse zur Wiederholung geben, bis sie geklärt oder transformiert = umgewandelt werden.

Alle karmischen Verstrickungen, Ego-Versuchungen und selbst auferlegte Kontroll- mechanismen sind Seelenanteile von uns. Diese gilt es JETZT zu erkennen, zu transformieren und zu heilen, denn sie stecken alle noch in uns.

Also beschließen wir in dieser Sterbestunde unser nächstes Leben. Mit wem habe ich noch etwas auszutragen, welche Tugend habe ich nicht begriffen. Wir überprüfen unsere Lernaufgaben: Liebe, Stolz, Demut, Geduld etc.

Alle unsere Lernaufgaben und Erfahrungen auf allen Ebenen werden in die sogenannte Akasha-Chronik eingetragen. Dies ist das gesammelte Wissen aller Seelen, wir können uns dies als eine Art kosmischer Computer vorstellen. Er beinhaltet die ganze Reinheit, Wahrheit und Klarheit der Quelle.

Wir kommen dann in den Bereich Halle des Ausruhens. Dort werden wir von Meistern und Lichtengeln geschult. Viele Seelen nutzen eine für uns unvorstellbare Zeitspanne für diesen Abschnitt.

Nun kreieren wir wieder unser nächstes Leben. Kreieren deshalb, denn: Wir suchen uns aus: Eltern, Geschwister, Freunde, Land, Hautfarbe, männlich, weiblich, gesund oder behindert etc. Gleichzeitig muss die Zeit stimmen, damit die bestimmten Menschen (Bewusstseine) auch wieder inkarnieren.

Bevor der karmische Rat (Vereinigung von Lichtwesen, die bei unseren Karmaerfahrungen helfen) beschließt, dass wir wieder inkarnieren können, kommen wir in den Bereich Halle des Vergessens. Da wir ja als Bewusstsein lernen möchten, wäre es zu einfach, wenn wir uns wie am Anfang als Atlanter/Lemurier (siehe nächstes Kapitel) an alles erinnern könnten.

Den Schleier des Vergessens und der Trennung von der Lichtwelt haben wir uns selbst auferlegt, weil wir ein bestimmtes Thema selbst erspüren und erleben wollten. Hätten wir unser eigenes geistiges, volles Seelenpotenzial mit der Gewissheit, Teil der Quelle zu sein, könnten wir das "Ausgesuchte" gar nicht richtig empfinden und erleben.
Wir inkarnieren nun neu. Durch den physischen Akt der Vereinigung (Befruchtung) erfahren wir zunächst die erste Form der Dualität. Die eher "kriegerische" männliche Energie (Samenzelle) dringt in die "empfangende" weibliche Energie (Eizelle) ein und verschmilzt im physischen Sinne in das All-In-Eins.

Wir inkarnieren durch eine kosmische Schnur in unserem sorgfältig ausgewählten Mutterleib. Die Verlängerung der kosmischen Schnur ist (im physischen Sinne) die Nabelschnur. Sie nährt uns durch Licht, Energie und dichte Materie. Der Mutterkuchen und die Fruchtblase beschützen unsere zarte Aura.

Wir werden geboren und von der Schnur getrennt. Nun beginnen unsere Lernaufgaben. Speziell Kinder bis zu 5 Jahren können sich sehr gut an die geistige Lichtwelt erinnern. Deshalb sprechen Kinder oft von den Lichtengeln, Schutzengeln, für uns imaginäre Freunde (auch ich hatte vier!) und von Gott.

Nun treffen wir auf Menschen, mit denen wir noch etwas auszutragen haben. Sie sind in dieser Art Kulisse unsere Seelenpartner (Vertragspartner). Man erkennt sich immer an den Augen und bestimmten Mustern. Die Augen sind in jeder Inkarnation gleich.

 Es geht weiter mit: Lebensaufgabe und die Quelle

 

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